RATGEBER
Nicht schon wieder inhalieren…
Dein Pferd will durchatmen – aber das Inhalationsgerät ist euer Erzfeind? Vielleicht hast du doch eine Wahl!

Geschrieben von Isabell Schneider
Senior Editor | 23.08.2024

Es ist nervenaufreibend, kräfteraubend und immer dasselbe: Mein Pferd hat wieder Probleme mit den Bronchien, schleimt oder hustet sich die Seele aus dem Leib. Das Inhalationsgerät ist in diesen Fällen prinzipiell eine tolle Sache, finde ich und findet auch der Tierarzt.
Aber mein Pferd findet das leider nicht – ganz und gar nicht.
Kommt dir bekannt vor? So wie mir (und vielleicht auch dir) geht es hunderten, wenn nicht gar tausenden Pferdeeltern. Obwohl das Inhalieren immens helfen würde, sträuben sich unsere Charaktertiere allzu häufig und intensiv davor. Aber was können wir verzweifelten Hobby-Pferdepflegefachkräfte dagegen tun?
Meine Stute Nina und ich haben den Leidensweg endlich hinter uns gebracht und tatsächlich eine Lösung für uns gefunden – wir haben den Inhalations-Machtkampf (und glaube mir, das war es) beendet. Und das hat uns so viel mehr Harmonie und Freiheit geschenkt.
Deshalb möchte ich dir erzählen, was vielleicht auch du gegen die “Heil-Phobie” deines Pferdes tun kannst und welche Alternativen du tatsächlich hast – damit der Dauer-Frust endlich aufhört.
Können, müssen oder sollen: Wann ist Inhalieren unumgänglich?
Selbst wenn dein Pferd tendenziell unkooperativ und ungehalten auf Inhalationen reagiert – Nicht jede Inhalation lässt sich vermeiden.
So ist eine Inhalationstherapie absolut notwendig, wenn Pferde unter schweren oder chronischen Atemwegserkrankungen leiden – wie zum Beispiel chronisch obstruktive Bronchitis (COB), schweres Asthma (RAO bzw. Heaves), allergischen Reaktionen oder bei akuten Infektionen der Atemwege.
Setzt du in diesen Fällen die Inhalationstherapie plötzlich eigenmächtig ab, kann das fatale Folgen haben. Bist du dir nicht sicher, frage deinen Tierarzt unbedingt, ob mit einer verordneten Inhalation Medikamente eingenommen werden, oder ob es sich um eine isotonische Kochsalzlösung (NaCl) zur Beruhigung und Pflege handelt.
In solchen schweren Fällen verschaffen inhalierte Medikamente schnell Linderung, reduzieren zum Beispiel Entzündungen oder bekämpfen als Antibiotika sogar Bakterien in der Lunge.
Bei uns war all das zum Glück nicht der Fall – Nina hat lediglich ein leichtes equines Asthma und wir inhalierten mit isotonischer Kochsalzlösung (NaCl).
Muss es wirklich immer die Inhalation sein? Gibt es auch Alternativen zum täglichen Machtkampf?
Bedrohliche Erkrankungen sind kein Spaß – aber natürlich ist nicht jeder Husten, Infekt oder Schleimpfropf direkt lebensgefährlich. Unangenehm bleibt es für dein Pferd trotzdem und natürlich möchtest du ihm helfen.
Doch wenn das Aufsetzen der Maske immer wieder zur Tortur wird, wenn die Therapie deinem Pferd noch mehr Energie und Stress abverlangt – dann ist das für dein Pferd genauso frustrierend wie für dich.
Was viele Pferdebesitzer nicht wissen: In weniger schweren Fällen, wie bei normal ausgeprägten Husten oder Atemwegsreizungen, ist die Inhalation zwar möglich, aber oft gar nicht zwingend notwendig.
Inhalieren vermeiden? Das kannst du tun

Um die Inhalation zu reduzieren oder ganz zu vermeiden, hast du einiges in der Hand.
1. Staubbelastung minimieren
Eventuell gehört auch dein Pferd zu den Pferden, die besonders sensibel auf ihre Umgebungsbedingungen reagieren. Eine hohe Staubbelastung kann zu dauerhaften Reizungen der Atemwege, chronischem Husten und anderen Atemwegserkrankungen führen.
Um dies zu vermeiden oder abzumildern, kannst du auf staubfreies Einstreu umstellen und das Heu vor dem Füttern anfeuchten. Die regelmäßige Reinigung des Stalls und eine gute Belüftung sind ebenfalls entscheidend, um die Staubkonzentration in der Luft zu reduzieren.
2. Medikamentöse Behandlung ohne Inhalationsmaske
Medikamente wie Antibiotika, Kortikosteroide oder Bronchodilatatoren können auch in Tabletten- oder Pulverform verabreicht werden, während zum Beispiel Injektionen die Medikamente direkt in den Blutkreislauf oder Muskel befördern – sprich deinen Tierarzt auf diese Möglichkeiten an.
3. Natürliche unterstützung: Die Phytotherapie
Die Phytotherapie, etwas eingänglicher als Pflanzenheilkunde bekannt, ist eine sehr beliebte natürliche Alternative zur Inhalation. Mittlerweile konnte in zahlreichen Studien nachgewiesen werden: Viele Kräuter und Heilpflanzen wirken nachweislich schleimlösend, entzündungshemmend oder immunstärkend.
Natürliche Kräuter und Heilpflanzen können schwerwiegende Atemwegs- und Lungenerkrankungen nicht wegzaubern – aber sie sind eine maßgebliche Unterstützung, um die Bronchien- und Lungengesundheit zu stabilisieren und die Symptome bei deinem Pferd deutlich zu lindern.
Der Vorteil der Phytotherapie: Unterstützende Pflanzen und Kräuter kannst du deinem Pferd einfach mit ins Futter mischen. Noch einfacher funktioniert das allerdings mit einem Kombi-Präparat für Atemwege, das diese pflanzlichen Bestandteile enthält – ich habe mit meinem unglaublich positive Erfahrungen gemacht.
Unser Weg zur Atemwegsgesundheit: Pferdegold Atemglück
Um Asthma, Schleim oder Husten zu lindern, hat die Natur einige Tricks in Petto – bleibt noch zu klären: welche Heilpflanzen helfen deinem Pferd überhaupt?
Süßholzwurzel und Thymian wirken schleimlösend und erleichtern deinem Pferd das Abhusten. Bekannt für ihre entzündungshemmende Wirkung sind hingegen Leinextraktionsschrot, Echinacea und Salbei. Und wenn du das Durchatmen verbessern willst, könntest du auf Isländisches Moos, Fenchel oder Spirulina-Algen zurückgreifen.
Nach einiger Recherche im Netz zu Kombipräparaten habe ich mich schließlich für die Atemglück-Pellets von Pferdegold entschieden.

Als einziges Atem-Ergänzungsfutter kombiniert Pferdegold Atemglück ganze 8 pflanzliche Wirkmechanismen miteinander. So werden Bronchien und Atemwege ganzheitlich unterstützt.
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Was mich an Pferdegold Atemglück besonders überzeugt hat: Die Wirkstoffkonzentration ist nach Angaben des Herstellers ca. 3 mal höher als in üblichen Vergleichsprodukten, denn das Produkt setzt auf 100 % wirksame Inhalte und verzichtet komplett auf kontraproduktive Füllstoffe und Zucker. Und das spiegelt sich auch tatsächlich in der Zusammensetzung wider.
Ein Blick auf die Zutatenliste

Was genau ist in Pferdegold Atemglück enthalten, um dein Pferd zu stabilisieren und zu unterstützen?
◉ Leinextraktionsschrot (20%): ist reich an Omega-3-Fettsäuren, unterstützt die Gesundheit der Schleimhäute und wirkt entzündungshemmend.
◉ Echinacea (15%): Stärkt das Immunsystem und hilft, Infektionen der Atemwege abzuwehren.
◉ Isländisches Moos (15%): Beruhigt die Schleimhäute und lindert Reizungen im Rachenraum.
◉ Süßholzwurzel (15%): Wirkt schleimlösend und entzündungshemmend, erleichtert das Abhusten von Schleim.
◉ Salbei (15%): Antibakteriell und entzündungshemmend, fördert die Gesundheit der Atemwege.
◉ Thymian (15%): Hat starke schleimlösende und antimikrobielle Eigenschaften, die die Bronchien entlasten.
◉ Chlorella-Algen (2,5%) und Spirulina (2,5%): Reich an Vitaminen und Mineralstoffen, stärken das Immunsystem und fördern die allgemeine Gesundheit.
Diese Kombination aus pflanzlichen Wirkstoffen sorgt dafür, dass die Atemwege deines Pferdes gepflegt, Schleim gelöst und Entzündungen reduziert werden – um endlich gesund durchatmen und Beschwerden hinter sich lassen zu können.
Die gehaltvolle Rezeptur unterstützt, befreit und stabilisiert dein Pferd, sodass du das Inhalieren bei schweren Verläufen zusätzlich unterstützen, und bei leichteren Atemwegserkrankungen sogar ganz ersetzen kannst.
Und die Praxis?
Wie bereits erwähnt, kenne ich das Inhalations-Problem mit meinem eigenen Pferd gut – sehr gut – zu gut.
Und obwohl ich zunächst sehr skeptisch war, ob Pflanzen und Kräuter die Inhalation tatsächlich ersetzen könnten, entschied ich mich schnell dazu, das Futter auszuprobieren – besonders als der Fellwechsel wieder bevorstand, denn hier ist das equine Asthma bei meiner Stute Nina schlimmer als sonst, untermalt von viel, viel Schleim.

Verabreicht wird das Nahrungsergänzungsmittel gemeinsam mit dem herkömmlichen Kraftfutter – Die Pellets werden einfach je nach Gewicht und Größe des Pferdes mit einem Löffel dosiert und untergemischt.
Uns gelang die Umstellung sehr gut – wir starteten direkt mit der empfohlenen Dosierung.
Da Nina Asthma hat, haben wir parallel zur Futterumstellung je nach Bedarf weiter inhaliert. Erste Verbesserungen habe ich aber zum Glück schon früh bemerkt: Nach ca. einem Monat waren wir soweit, dass das gehasste Masken-Monster nur noch in wirklich dringenden Fällen zum Einsatz kam.

Mittlerweile nimmt Nina die Pellets seit einem dreiviertel Jahr. und wir konnten beim letzten Fellwechsel das Inhalieren erstmals komplett weglassen – komplett. Welch emotionale Botschaft dahintersteckt, verstehen nur die Pferdemamas, die mein Schicksal teilen.
Ich sag es, wie es ist: Für uns war das ein Befreiungsschlag. Kein Kopfschütteln, kein Fangen-Spielen, kein Festhalten und Festbinden mehr.
Ich weiß, dass jede Situation unterschiedlich ist. Sicher kann nicht jedes Krankheitsbild so leicht geheilt werden, wie es bei uns der Fall war – dennoch bin ich der Überzeugung, dass viele Pferdehalter eine Wahl haben. Und Unterstützung schafft das Futter in jedem Fall!
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Update: Da mich nun schon einige Leser gefragt haben, hier noch eine Ergänzung:
Leider gibt es das Futter nicht im Einzelhandel zu kaufen. Allerdings ist die Bestellung von der Pferdegold-Website zuverlässig, gebührenfrei und geht wirklich zügig – seit neuem ist auch eine Abo-Funktion verfügbar, die jederzeit ohne Vorlauf gekündigt werden kann.
Mehr Infos findes du hier (Link)
Wenn du dir nicht sicher bist, ob dein Pferd die Pellets frisst, kannst du im Notfall auch von einer 30-tägigen Geld zurück Garantie Gebrauch machen.
